Meyer: Es lohnt sich, in Mecklenburg-Vorpommern weiter zu investieren
Rostock - Stadtmitte (skmv) • "Rostock hat 2010 seinen Wachstumskurs fortgesetzt, trotz der spürbaren Folgen in einigen Branchen wie dem Schiffbau. Die Hansestadt ist das Wirtschaftszentrum Nummer eins in Mecklenburg-Vorpommern. Das ist auch ein Verdienst der regionalen Wirtschaftsförderung", erklärte der Chef der Staatskanzlei Reinhard Meyer heute anlässlich des Neujahrsempfanges von Rostock Business.
Wichtig sei es, auf traditionelle Branchen zu setzen, in denen das Land besonders gute Chancen habe. Als Beispiele nannte der Staatssekretär Tourismus, Ernährungswirtschaft, maritime Industrie, Hafenwirtschaft und Logistik. Gleichzeitig gelte es, auf Zukunftsbranchen zu setzen. So seien die Chancen bei den Erneuerbaren Energien und in der Gesundheitswirtschaft besonders groß. "Klar ist: Erfolg in Zukunftsbranchen verlangt mehr Forschung und Entwicklung im Land und einen engeren Austausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, Unternehmen und Hochschulen", betonte Meyer.
Der Ausbau der Infrastruktur werde weiter vorangebracht, betonte der Staatssekretär. Dazu gehörten Verkehrsprojekte wie die A 14, noch fehlende Ortsumgehungen und der weitere Ausbau von Häfen, aber auch Investitionen in die Stromnetze und der weitere Ausbau des Breitbandnetzes.
Meyer: "Unser schönster Erfolg ist es, wenn alteingesessene Betriebe und Neustarter sagen: Es lohnt sich, in Mecklenburg-Vorpommern zu investieren. Lassen Sie uns mit gemeinsamer Anstrengung daran arbeiten. Bringen wir Mecklenburg-Vorpommern weiter voran."
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wirtschaft | Fr., 16.01.1970 - 01:02 Uhr | Seitenaufrufe: 410« zurück zur News-Übersicht