Seidel: Tempo 30 am Strande ist absurd und wirtschaftsschädigend
Rostock-Stadtmitte (fdpf) • Zur Forderung, auf der L22 Am Strande eine Tempobeschränkung auf 30 km/h einzurichten, äußert sich der FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Ulrich Seidel:
„Die vom Landesamt geforderte Überlegung, eine Begrenzungauf 30 km/h umzusetzen ist unglaublich absurd. Eine solche Maßnahme würde einem Verkehrskollaps nahekommen und ist obendrein wirtschafts- und geschäftsschädigend für die
gesamte Rostocker Innenstadt.
Die meistbefahrene Straße im Land, die vierspurige Straße Am Strande ist die Hauptverkehrsschlagader der Hansestadt. Wer diese Straße lahmlegt, schädigt die gesamte Hansestadt Rostock. Wir lehnen daher dieses Wunschdenken aus realitätsfernen Amtsstuben kategorisch ab.
Es ist zudem keineswegs erwiesen, dass Tempo 30-Zonen dieser Größe zu einem Immissionsabbau beitragen. Vielmehr müssten Ampelschaltung oder auch -abschaltungen auf der L22 und auch den anschließenden Straßen geprüft werden,
denn insbesondere hohe Stau- und Standzeiten sind umweltbelastend. Auch der weitere Ausbau des inneren Tangentenrings ist hier fortzuführen.“
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Politik | Fr., 16.01.1970 - 02:01 Uhr | Seitenaufrufe: 364« zurück zur News-Übersicht