Wissenschaftler des Kulturhistorischen Museums Rostock stehen Rede und Antwort
Rostock-Stadtmitte (hrps) • Fast jeder hat alte Schätze in seinem Besitz: Seien es Tassen, Teller oder Schmuck, der Sekretär der Großeltern oder das Ölgemälde von früher, alte Münzen und Medaillen, Dinge, die man von den Vorfahren geerbt oder die man selbst erworben hat. Aber aus welcher Zeit stammt das gute Stück wirklich? Was stellt die Abbildung auf dem Bild dar? Welcher Maler das Bild gemalt? Ist das Porzellan wirklich aus Meißen? Sind die Münzen wirklich alt? Das sind nur wenige Fragen. Oft steht man staunend vor den alten Stücken und fragt sich, was man wirklich in der Kiste oder auf dem Dachboden entdeckt hat.
Am Internationalen Museumstag 2011, am Sonntag, dem 15. Mai 2011, stehen die Wissenschaftler des Kulturhistorischen Museums Rostock für diese und andere Fragen zu alten Familienschätzen Rede und Antwort. Die Sammlungsbeauftragten des Museums begutachten seit nunmehr acht Jahren private Schätze. Die nächste kostenfreie Gelegenheit hierzu ist am 15. Mai 2011 von 11 bis 15 Uhr.
Neben Gemälden, Grafiken, Plastiken, kunsthandwerklichen Arbeiten und Spielzeug werden auch Kleinmöbel, Postkarten, Plakate, Textilien, Dokumente, Militaria, Münzen und Medaillen aus Privatbesitz bestimmt sowie zeitlich und stilistisch eingeordnet. Preistaxierungen werden nicht vorgenommen.
Das Kulturhistorische Museum Rostock hat Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Kunst & Kultur | Fr., 16.01.1970 - 03:32 Uhr | Seitenaufrufe: 233« zurück zur News-Übersicht