In Mecklenburg-Vorpommerns Justizzentren werden Millionen investiert
Justizministerin Uta-Maria Kuder besichtigte zweiten Bauabschnitt im "Haus der Justiz" in Rostock: "Wo früher Willkür herrschte, wird heute Recht gesprochen"
Rostock-Stadtmitte (JMMV) • "In den nächsten Jahren werden alle Justizzentren des Landes saniert sein. Nach Schwerin und Neubrandenburg wird seit dem Jahr 2010 in Rostock investiert. Im Haus der Justiz ist vor einem Jahr der erste Bauabschnitt im ehemaligen Hauptgebäude der DDR-Staatssicherheit im Bezirk Rostock abgeschlossen worden. Die Umbaukosten betrugen rund neun Millionen Euro. Zurzeit werden weitere 3,5 Millionen Euro im zweiten Bauabschnitt verbaut. Eine besondere Herausforderung ist der Naturschutz, denn in den alten Mauern ist eine große Population verschiedener Fledermausarten beheimatet", so Justizministerin Kuder. Sie informierte sich in Rostock über den Baufortschritt. Noch werden Teile des Hauses 2 entkernt. Nach Abschluss der Arbeiten in einem Jahr wird mit Haus 3 begonnen.