Ulbrich: Werben weiter für Vertiefung der seewärtigen Zufahrt in Rostock
Rostock (MEIL) • Die Landesregierung wird auch weiterhin für die Vertiefung der seewärtigen Zufahrt in Rostock beim Bund werben. Das erklärte die Staatssekretärin im Infrastrukturministerium, Ina-Maria Ulbrich, heute (28.10.2014) in ihrem Grußwort beim 11. Baltischen Verkehrsforum in Rostock.
Die Staatssekretärin: "Die Vertiefung der seewärtigen Zufahrt in Rostock schafft neue Möglichkeiten des Güterumschlags zwischen Skandinavien und Süd- wie Süd-Ost-Europa. Deshalb haben wir diese Maßnahme für den neuen Bundesverkehrswegeplan 2015 angemeldet und werden weiter dafür werben."
Mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen für den Ostseeverkehr sieht die Staatssekretärin den Seehafen Rostock gut gerüstet. "Mecklenburg-Vorpommern ist Logistikdrehscheibe im Ostseeraum. Egal aus welcher Richtung man schaut, unsere Häfen sind Hubs für Skandinavien- und Osteuropaverkehre sowie nach Mittel-, Ost- und Südeuropa. Der Standort Rostock hat sich in den letzten Jahren aber nicht nur als leistungsfähiger Logistik-, sondern auch als Industriestandort etabliert", so Ulbrich.
Dafür habe die Landesregierung in den vergangenen 25 Jahren den Ausbau des Hafens nach Kräften unterstützt. "Und deshalb haben wir uns und setzen uns auch weiterhin für die Stärkung der Hafeninfrastruktur, seewärtigen Zufahrten und Hinterlandanbindungen ein", so Ina-Maria Ulbrich abschließend.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wirtschaft | Sa., 17.01.1970 - 09:55 Uhr | Seitenaufrufe: 223« zurück zur News-Übersicht