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Rostock-Stadtmitte (PIHR) - Die Rostocker Polizei sucht Zeugen, nachdem ein 72-Jähriger am Freitag, 15. November 2024, durch unbekannte Täter körperlich angegriffen worden sein soll. Der Mann soll gegen 17:30 Uhr im Bereich des Kröpeliner Tores durch drei männliche Personen aufgehalten und durch einen Tatverdächtigen im Gesicht verletzt...
Quelle: HRO-News.de | Mo., 17:31 Uhr
Rostock-Warnemünde (PIHR) - Am frühen Morgen des 24.11.2024 wurde durch Zeugen ein Einbruch in ein Juweliergeschäft Am Strom 69 in Warnemünde gemeldet. Nach bisherigen Kenntnisstand, verschafften sich bislang unbekannte Täter gewaltsam Zutritt in das Juweliergeschäft. Dabei durchsuchten die Täter die Räumlichkeiten und entwendeten eine...
Quelle: HRO-News.de | So., 20:42 Uhr
Planungs- und Gestaltungsbeirat der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, v.l.n.r. Prof. Dr. Cyrus Zahiri, Prof. Laura Vahl, Prof. Renate Abelmann, Prof. J.-Miller Stevens, Ingrid Spengler | Foto: Christiane Haas/Hansestadt Rostock
Rostock-Stadtmitte (HRPS) - Am Freitag, 6. Dezember 2024, um 14 Uhr trifft sich der Planungs- und Gestaltungsbeirat der Hanse- und Universitätsstadt Rostock zu seiner 48. öffentlichen Sitzung. Sie wird im Bürgerschaftssaal des Rostocker Rathauses stattfinden. Auf der Tagesordnung stehen der Hochhauskompass mit qualitätssichernden...
Quelle: HRO-News.de | Mo., 08:15 Uhr
Rostock-Südstadt (HRPS) - Die Amtsleitung des Amtes für Kultur, Denkmalpflege und Museen sowie der Sachbereich Kulturförderung sind jetzt in der Joachim-Jungius-Straße 9 in der Südstadt angesiedelt. Die neue Anschrift lautet: Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen Joachim-Jungius-Straße 9 (Haus 2, 1. Etage) 18059 Rostock Alle...
Quelle: HRO-News.de | Mo., 08:16 Uhr
Rostock (BPHR) - Am Sonntagmittag beanspruchte eine stark alkoholisierte Frau die Aufmerksamkeit der Bundespolizei am Hauptbahnhof Rostock. Bereits gegen 12:00 Uhr fiel der örtlichen Bundespolizeistreife eine Frau auf, die deutliche Ausfallerscheinungen zeigte. Die Polizei führte bei der 40-jährigen deutschen Staatsbürgerin...
Quelle: HRO-News.de | Mo., 13:44 Uhr
RSAG-Flex 2024 - Quelle: Rostocker Straßenbahn AG
Rostock (RSAG) - Das Pilotprojekt "RSAG-Flex", der On-Demand-Shuttle-Service der RSAG, endet vorläufig zum Fahrplanwechsel am 7. Januar 2025. Die Elektro-Kleinbusse verkehren letztmalig in der Nacht vom 6. auf den 7. Januar 2025. "Gern hätten wir diese innovative, zukunftsorientierte Beförderungsart fortgeführt, aber die...
Quelle: HRO-News.de | Do., 07:32 Uhr
Rostock (PIHR) - Am heutigen Montag öffnen die Weihnachtsmärkte im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock wieder ihre Pforten und die erste Weihnachtsmarktwoche steht vor der Tür. Haben Sie Fragen oder benötigen Sie Hilfe vor Ort? Sprechen Sie uns an! Auf M-Vs größtem Weihnachtsmarkt in Rostock wird auch in diesem Jahr eine...
Quelle: HRO-News.de | Mo., 12:06 Uhr

Rostocker Bürgerschaft gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus

Gedenkveranstaltung am 27. Januar im Max-Samuel-Haus

Rostock-Stadtmitte (HRPS) • Im Rahmen einer Gedenkveranstaltung erinnert die Hansestadt Rostock am 27. Januar 2015 an die Opfer des Nationalsozialismus. Im Mittelpunkt der gemeinsam mit der Stiftung Begegnungsstätte für jüdische Geschichte und Kultur ausgerichteten Gedenkstunde stehen dabei Schicksale von Juden aus Rostock und aus anderen Städten in Mecklenburg und Vorpommern.

Vorgestellt wird ein Projekt von Schülerinnen und Schülern der Projektgruppe "Kriegsgräber" des Gymnasiums Europaschule Rövershagen und ihrer Lehrerin Petra Klawitter. Sie stellten sich die Frage, wie es jüdischen Männern, Frauen und Kindern, die in der Region des heutigen Mecklenburg oder Vorpommern geboren wurden oder hier während der NS-Diktatur wohnten, erging. Zwölf Schülerinnen und Schüler und zwei Lehrer erforschten und dokumentierten zwei Jahre lang akribisch persönliche Lebensschicksale von jüdischen Einwohnerinnen und Einwohnern aus Rostock, Stralsund, Schwerin, Anklam, Güstrow, Grimmen, Grevesmühlen, Barth, Bad Doberan, Pasewalk, Waren, Greifswald und Parchim. Eine Ausstellung, eine Broschüre sowie eine Hör-CD sind entstanden. Volker Ahmels, Leiter des Zentrums für Verfemte Musik  der Hochschule für Musik und Theater Rostock, hat das Projekt mit entsprechender Musik zwischen den Beiträgen unterstützt.

Gedenkworte hält Bürgerschaftspräsident Dr. Wolfgang Nitzsche, der unterstreicht: "Die Lebensgeschichten der Opfer des Nationalsozialismus wenden sich an unser Herz und an unseren Verstand. Sie rufen uns auf zur Mitmenschlichkeit, sei es in der Schule, am Arbeitsplatz, in der Familie oder der Freizeit. Sie mahnen uns zur Achtsamkeit im Umgang mit Minderheiten und mit Flüchtlingen. Sie fordern uns auf, einzutreten gegen Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung.
Für ein vielfältiges, tolerantes und friedvolles Miteinander in unserem Land." Dr. Ulf Heinsohn, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Kurator des Max-Samuel-Hauses, wird über das Selbstverständnis des Max-Samuel-Hauses  und über die jüdische Antwort auf den Holocaust berichten.

Die Bürgerschaft hatte am 4. April 2012 beschlossen, den Gedenktag jährlich am 27. Januar zu begehen. Dieses Gedenken soll sich auf die verschiedenen Opfergruppen konzentrieren. Im Jahr 2013 wurde an der Gedenkstätte am Zentrum für Nervenheilkunde an die so genannten "Euthanasieopfer" erinnert. Im Jahr 2014 wurde gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde in einem Gottesdienst der Opfer gedacht.

Die öffentliche Veranstaltung am 27. Januar 2015 beginnt um 15 Uhr und findet im Max-Samuel-Haus, Schillerplatz 10, statt. Interessierte Gäste sind herzlich willkommen.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Lokales | Sa., 17.01.1970 - 11:50 Uhr | Seitenaufrufe: 371
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