Geldautomat in Rostock manipuliert - Polizei warnt vor "Cash Trapping"
Rostock (PIHR) • Unbekannte Täter haben im Verlauf des vergangenen Wochenendes einen Geldautomaten in der Rostocker Innenstadt manipuliert.
Bei der als "Cash Trapping" bezeichneten Betrugsmasche wird der Geldausgabeschacht von Geldautomaten so präpariert, dass die auszuzahlende Bargeldsumme im Ausgabeschacht hängen bleibt. Dazu bringen die Täter eine Attrappe über dem Auszahlungsschlitz an, die allerdings mit einem Klebeband versehen ist, sodass die Geldscheine daran hängen bleiben. Kunden vermuten meist eine Fehlfunktion des Geldautomaten bzw. einen Defekt.
In dem bisher bekannten Fall stellte eine Mitarbeiterin der betroffenen Bank am 11.04.2016 den manipulierten Automaten fest und informierte umgehend die Polizei. Wie viel Geld auf diese Weise erbeutet wurde, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Die Rostocker Polizei rät daher bei der Abhebung an Geldautomaten zur Vorsicht. Wird bei einem Abhebevorgang Geld nicht ausgezahlt, sollten die Betroffenen unbedingt am Geldautomaten verbleiben und Kontakt zur Bank oder zur Polizei aufnehmen.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | Sa., 17.01.1970 - 22:41 Uhr | Seitenaufrufe: 74« zurück zur News-Übersicht