Buslinie 17: Neue Haltestelle Markgrafenheide StrandResort
Rostock-
Markgrafenheide (RSAG) • Zukünftig ist auch der östliche Bereich von Markgrafenheide mit dem öffentlichen Personennahverkehr erreichbar: Heute, am 29. April 2016, wurde die neue barrierefreie Haltestelle im Budentannenweg offiziell durch Umweltsenator Holger Matthäus, die RSAG-Vorstände Jan Bleis und Michael Schroeder und den Geschäftsführer des StrandResorts, Irmin Stintzing, eingeweiht. "Unser größtes und schönstes Rostocker Erholungsgebiet: die Heide mit dem davor liegenden herrlichen Sandstrand, werden mit diesem neuen Angebot noch besser erschlossen und laden zum stressfreien Genuss ein!" freut sich Umweltsenator Holger Matthäus. „Hier haben alle Beteiligten an einem Strang gezogen, um die Finanzierung und damit den Betrieb der neuen Haltestelle pünktlich zum Saisonauftakt zu realisieren. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich“, betont RSAG-Vorstand Jan Bleis.
Der fahrplanmäßige Betrieb startet am kommenden Sonntag: Ab 1. Mai 2016 werden täglich insgesamt 10 Fahrten der Buslinie 17 von Markgrafenheide bis zum StrandResort im Budentannenweg verlängert. Die Busse fahren täglich von 6 bis 24 Uhr etwa alle zwei Stunden.
Bisher war der Fußweg von der bestehenden Haltestelle „Markgrafenheide“ recht weit. Die neue Haltestelle befindet sich nun direkt im Eingangsbereich des StrandResorts. Für Urlaubsgäste besteht so die Möglichkeit, ihr Auto stehen zu lassen und mit den Bussen der Linie 17 direkt bis zur Fähre Hohe Düne zu fahren und von dort mit der Fähre nach Warnemünde überzusetzen. Aber auch die Beschäftigten des StrandResorts und alle Rostockerinnen und Rostocker können das Strandresort mit der Linie 17 gut erreichen und als Ausgangspunkt für verschiedene Freizeitaktivitäten am Strand oder in die Rostocker Heide nutzen.
Das StrandResort Markgrafenheide hat den Bau der neuen Haltestelle und der Buswendeschleife in Auftrag gegeben und finanziert. Da die Verlängerung der Buslinie 17 nicht Bestandteil des öffentlichen Dienstleistungsauftrages der Hansestadt Rostock an die RSAG ist, beteiligt sich das StrandResort an den Kosten, die beim Betrieb der Buslinie entstehen und nicht durch Fahrgeldeinnahmen gedeckt werden. Im Interesse einer besseren Erschließung erweitert die RSAG damit erstmalig ihr Angebot mit Unterstützung privater Unternehmer.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Verkehr | Sa., 17.01.1970 - 23:05 Uhr | Seitenaufrufe: 178« zurück zur News-Übersicht