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Sichtbare Präsenz der Polizei

Innenminister Caffier eröffnete den Bäderdienst der Landespolizei

Rostock-Warnemünde (PIHR) • Im feierlichen Rahmen eröffnete heute der Innenminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Lorenz Caffier, in Warnemünde am Kreuzfahrtterminal den Bäderdienst der Landespolizei 2016.


Vom 8. Mai bis zum 15. September 2016 werden insgesamt 202 Mitarbeiter der Landespolizei den Bäderdienst im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg und des Polizeipräsidiums Rostock wahrnehmen. Dies erfolgt durch die Umsetzung von 122 eigenen Beamten und mit Unterstützung von 80 Bereitschaftspolizisten in den Urlaubsregionen.


Mit diesem zusätzlichen Personal wird die Landespolizei ihre Streifentätigkeit verstärken, zusätzliche Bäderdienstwachen und mobile Wachen einrichten, mit Fahrradstreifen und mit dem Info-Mobil der Polizei präsent sein oder erforderlichenfalls die Einrichtung und den Einsatz spezieller Einsatzgruppen gewährleisten.


"Durch dieses Konzept der Landespolizei können bei gleichzeitiger konsequenter Durchsetzung polizeilicher Maßnahmen mögliche Straftaten wie Sachbeschädigungen und Diebstahl, Körperverletzungen oder Landfriedensbruch vielfach schon im Vorfeld verhindert werden. Dabei helfen auch die gesammelten Erfahrungen der Vorjahre.


Eine der wichtigsten Aufgaben der Polizei im Bäderdienst ist die sichtbare Präsenz vor Ort, z. B. auf Campingplätzen, Uferpromenaden und an Stränden, um dadurch Straftaten zu verhindern, sie gegebenenfalls sofort erkennen und schnell auf diese Störungen reagieren zu können," sagte Minister Caffier in seiner Rede.


Zudem haben die örtlichen Polizeiinspektionen schon lange vor Saisonbeginn mit den regionalen Saisonräten, Campingwirten und anderen Akteuren der Tourismusbranche, mit Kommunalbehörden und Präventionsräten detaillierte Sicherheitskonzepte erarbeitet.


"Seit nunmehr 25 Jahren hat sich dieses Konzept bewährt; es hat sich zu einer Einrichtung entwickelt, auf die weder die vielen Urlauber, die Tourismuswirtschaft noch die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes verzichten möchten.


Unser polizeiliches Konzept und die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Tourismusgewerbe haben dafür gesorgt, dass es in den vergangenen Jahren keine besonderen Vorkommnisse im Rahmen des Bäderdienstes gab. Stattdessen erreichten uns aber viele positive Reaktionen auf die sichtbare Präsenz der Bäderpolizei vor Ort, " führte der Minister aus und ergänzte:


"Die vielen Badeunfälle in 2014 und 2015 haben uns veranlasst einen Präventionsfilm zu erstellen. Heute wird der Film erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Baden, Plantschen, Schwimmen. Was für ein Spaß für Groß und Klein, Jung und Alt. Aber nicht ganz ungefährlich. Davon zeugen in jedem Jahr tragische Badeunfälle, die bei Beachtung weniger, aber sehr effektiver Baderegeln verhindert werden könnten."

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | Sa., 17.01.1970 - 23:24 Uhr | Seitenaufrufe: 90
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