Abschlussmeldung zur Hanse Sail
Rostock (PIHR) • Ein durchweg positives Fazit zieht die Rostocker Polizei zum Abschluss der Hanse Sail 2016.
Zur diesjährigen Sail, die aus Sicht der Polizei insgesamt ruhig und friedlich verlaufen ist, waren deutlich mehr Polizisten als in den Vorjahren im Einsatz. Unterstützt insbesondere von Beamten des Landesbereitschaftspolizeiamtes war die Rostocker Polizei täglich mit bis zu 280 Beamten für eine sichere Hanse Sail in Rostock, Warnemünde und Hohe Düne unterwegs.
Dabei ist gelungen, eine ausgewogene Balance zwischen den erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und dem Bedürfnis der Besucher nach einem entspannten und freundlichen Hanse-Sail-Erlebnis zu finden. Das ist vor allem auch deshalb gelungen, weil die Zusammenarbeit mit allen Sicherheitspartnern ausgesprochen gut funktioniert hat.
Über den gesamten Veranstaltungszeitraum wurden nach jetzigem Stand 34 Strafanzeigen aufgenommen (u.a. wegen Körperverletzung, Diebstahl, Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz). Am meisten gefordert war die Polizei dabei am Samstag, als es in den Abendstunden nach viel frischer Luft, Party und Alkohol zu mehreren körperlichen Auseinandersetzungen zwischen Veranstaltungsbesuchern kam.
Mehrere vermisste Kinder, die auf dem Hanse-Sail-Gelände im Stadthafen und auch in Warnemünde "verloren" gegangen sind, konnten unversehrt wieder aufgefunden werden. Zwei nicht ganz alltägliche Anzeigen wurden im Stadthafen aufgenommen. In einem Fall wurden eine 1,50 große Plüschente und ein ebenso großer Plüschwal entwendet. Der zweite Fall betrifft den Alkoholausschank. Dabei hatte ein Standbetreiber versucht, kostengünstigen Rum als Markenrum an den "Mann" zu bringen. Das wurde allerdings von Veranstaltungsbesuchern bemerkt, so dass ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Betruges eingeleitet wurde.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | So., 18.01.1970 - 01:39 Uhr | Seitenaufrufe: 122« zurück zur News-Übersicht