Raub in Gehlsdorf aufgeklärt - Tat war vorgetäuscht
Rostock-
Gehlsdorf (PIHR) • Entwarnung für die Bewohner im Stadtteil Gehlsdorf.
Der vermeintliche Raub, bei dem ein Mann, der sich als Postbote ausgab, eine Frau zunächst niedergeschlagen und dann beraubt haben soll, hat nicht stattgefunden!
Die Anzeigenerstatterin hatte die Tat aus persönlichen Gründen vorgetäuscht. Das hat die Frau gestern Nachmittag bei einer erneuten Zeugenbefragung auch eingeräumt, nachdem die Ermittler sie mit etlichen Widersprüchen konfrontiert hatten.
An dieser Stelle weist die Rostocker Polizei zum wiederholten Male darauf hin, dass ein solches Verhalten nicht nur unbegründete Ängste in der Bevölkerung schürt und die Polizei in Größenordnungen auf den Plan ruft, sondern auch für die Betroffenen selbst rechtliche Konsequenzen hat. So wurde gegen die Rostockerin umgehend ein Ermittlungsverfahren wegen des Vortäuschens einer Straftat eingeleitet.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | So., 18.01.1970 - 02:02 Uhr | Seitenaufrufe: 102« zurück zur News-Übersicht