Raser versuchte Polizei zu täuschen
Rostock (PIHR) • Für einen jungen BMW-Fahrer endete die Fahrt am Mittwochmittag mit einem Ermittlungsverfahren, nachdem er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln zu schnell und vermutlich ohne Fahrerlaubnis durch eine Kontrolle der Polizei fuhr.
Der 25-Jährige fiel den Polizeibeamten gestern kurz vor 11:00 Uhr bei einer Geschwindigkeitsmessung an der Stadtautobahn auf, nachdem er mit seinem Auto mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Warnemünde unterwegs war.
Bei der anschließenden Kontrolle erklärte der Fahrer, seinen Personalausweis und Führerschein vor kurzem verloren zu haben. Die anschließend von ihm mündlich angegebenen Personalien kamen den Beamten nach einer Überprüfung nicht ganz geheuer vor. Noch vor Ort durchgeführte Ermittlungen ergaben dann, dass die Personalien nicht zum Fahrer passten und dieser stattdessen schon mehrfach polizeilich bekannt war, u.a. auch wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Ein anschließend durchgeführter Drogentest war zudem positiv auf Kokain.
Somit war die Fahrt für den Rostocker an dieser Stelle beendet und die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Da er auch falsche Personalien angegeben hat, droht dem Fahrer außerdem ein saftiges Bußgeld.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | So., 18.01.1970 - 03:26 Uhr | Seitenaufrufe: 92« zurück zur News-Übersicht