Analyseworkshop der Wübben-Stiftung zur Integration von Jugendlichen
Rostock (HRPS) • In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Rostock und der Wübben-Stiftung veranstaltet der Sprecherrat des Kommunalen Netzwerkes für Integration und Migration am 12. Dezember 2016 den Analyseworkshop "Entwicklung und Umsetzung einer kommunalen Strategie zur Förderung und Integration von jugendlichen Neuzugewanderten".
Der Sprecherrat ist das kommunale Fachgremium für die Begleitung und Weiterentwicklung der Integrationsförderung. Ihm gehören Vertreterinnen und Vertreter folgender Ämter, Institutionen und Vereine an: Amt für Jugend und Soziales, Migrationsamt, Staatliches Schulamt, Hanse-Jobcenter, Jugendmigrationsdienst, Migrationsberatung für Erwachsene, migra e.V., "Sprint-Rostock", Stadtteil- und Begegnungszentren, Islamische Gemeinde Rostock, der Migrantenrat sowie die Träger der Integrationskurse. Koordiniert wird die Arbeit von der Integrationsbeauftragten der Stadt.
Der AWO Jugendmigrationsdienst Rostock ist die Beratungsstelle für jugendliche Migrantinnen und Migranten in der Hansestadt. Dort werden junge Menschen mit Migrationshintergrund im Alter von 12 bis 27 Jahren durch individuelle Angebote und professionelle Beratung bei ihrem schulischen, beruflichen und sozialen Integrationsprozess begleitet.
Individuelle Unterstützung, Gruppen- und Bildungsangebote sowie eine intensive Vernetzung mit Schulen, Ausbildungsbetrieben, Integrationskursträgern und anderen Einrichtungen der Jugendhilfe zählen zu den wesentlichen Aufgaben der JMD, von denen es deutschlandweit ca. 450 Einrichtungen in verschiedener Trägerschaft gibt.
Die vergangenen Monate waren auch in der Hansestadt Rostock geprägt von den Herausforderungen, die sich mit der Erstaufnahme von geflüchteten Menschen ergaben. Nachdem sich die Zahl der neu ankommenden Menschen aktuell deutlich reduziert hat bleibt das Thema "Integration" eine zukünftige Aufgabe der Stadtgesellschaft.
Die Grundlage für die Integrationspolitik in der Hansestadt Rostock bilden die Leitlinien zur Stadtentwicklung sowie das Integrationskonzept, das am 29. Januar 2014 von der Bürgerschaft verabschiedet wurde. Viele Akteure des Kommunalen Netzwerkes für Integration und Migration sowie weitere Institutionen der Hansestadt Rostock haben an dem Konzept mitgearbeitet.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Gesundheit & Soziales | So., 18.01.1970 - 04:25 Uhr | Seitenaufrufe: 97« zurück zur News-Übersicht