Kein Eigentumsnachweis für Baumaschinen
Rostock-Überseehafen (BPHR) • Bei der Überprüfung eines norwegischen Kleintransporters am gestrigen Abend, den 19.12.2017 gegen 21:15 Uhr im Seehafen Rostock konnten die Beamten de r Bundespolizei neuwertige Baumaschinen auffinden.
Bei den zehn Markengeräten (u.a. HILTI u. Makita) handelte es sich um Schweißgeräte, Generatoren, Kreissägen und weitere Werkzeuge) mit einem Gesamtwert von ca. 10.000,- Euro.
Die drei rumänischen Fahrzeuginsassen gaben an, nach einem beendeten Arbeitsauftrag in ihr Heimatland zurückkehren zu wollen, die Geräte überlassen bekommen zu haben bzw. dass diese teilweise nicht mehr funktionsfähig wären. Trotz eventuell bestehender Garantieansprüche gegenüber dem Hersteller, soll der Arbeitgeber ihnen die Geräte überlassen haben.
Da hierfür kein Eigentumsnachweis erbracht werden konnte, wurden die Geräte sichergestellt, ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Hehlerei eingeleitet und der Sachverhalt an die Kollegen der Landespolizei übergeben.
Zudem konnten die Beamten der Bundespolizei bei Kontrollen im Seehafen im Laufe des gestrigen Tages drei weitere Personen feststellen, gegen die nationale und schengenweite Fahndungsnotierungen wegen Betruges, Diebstahl und Körperverletzung vorlagen. Nach der jeweiligen Ermittlung des derzeitigen Aufenthaltsortes konnte diese ihre Reise fortsetzen.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | So., 18.01.1970 - 13:29 Uhr | Seitenaufrufe: 122« zurück zur News-Übersicht