Altkleidercontainer auf öffentlichen Stellflächen werden ausgetauscht
Rostock (HRPS) • Der Senator für Bau und Umwelt Holger Matthäus informiert darüber, dass im Januar 2018 alle Altkleidersammelcontainer der Firma Veolia Umweltservice Nord GmbH auf öffentlichen Stellflächen der Hanse- und Universitätsstadt Rostock abgezogen und durch neue Altkleidersammelcontainer der Firma East-West Textilrecycling Kursun GmbH ersetzt werden. Hintergrund ist, dass die East West Textilrecycling Kursun GmbH die Ausschreibung zur Erfassung und Verwertung der Rostocker Alttextilien gewonnen hat und ab Januar 2018 neuer Auftragnehmer ist.
Alle Stellplätze werden im Rahmen dieser Maßnahme gereinigt. Die orangefarbenen Sammelbehälter sind mit dem Firmenlogo und dem Logo der Hanse- und Universitätsstadt Rostock gekennzeichnet.
Das Unternehmen East-West Textilrecycling Kursun GmbH ist ein hochspezialisiertes Entsorgungsunternehmen, welches in vielen Kommunen im norddeutschen Raum ein zuverlässiges Erfassungssystem mit über 3.000 Sammelbehältern für die Sammlung von Alttextilien und Altschuhen betreibt. Das weltweit tätige Familienunternehmen beschäftigt über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die neuen Altkleidercontainer werden über die Niederlassung Zurow mehrmals wöchentlich angefahren und geleert. Die gesammelte Ware wird anschließend zum unternehmenseigenen Sortierwerk in der Nähe von Bremerhaven transportiert und dort sortiert. Anschließend werden die tragfähigen Bestandteile der Kleidung per Seecontainer zu den vielen Auslandsstationen der East-West-Gruppe transportiert, um dort direkt vermarktet zu werden. Über die Service-Hotline tel. 0800 0093300 (gebührenfrei aus dem deutschen Festnetz) ist ein Ansprechpartner an Arbeitstagen von Montag bis Freitag in der Zeit von 9.00 bis 18.00 Uhr zu erreichen.
Rostocker Einwohnerinnen und Einwohner können zusätzlich auch weiterhin die Abgabemöglichkeit von Alttextilien auf den vier Rostocker Recyclinghöfen nutzen. Die Kosten sind in den Abfallverwertungsgebühren enthalten. Ebenso ist eine direkte Abgabe in den vielen karitativen Einrichtungen der Stadt möglich.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Gesundheit & Soziales | So., 18.01.1970 - 13:42 Uhr | Seitenaufrufe: 128« zurück zur News-Übersicht