Gemeinsam für Rostock - Sicherheitspartner üben für den Ernstfall
Rostock (PIHR) • Bedrohungsszenarien während der HanseSail: Rostocker Polizei übt gemeinsam mit allen Sicherheitspartnern für den Ernstfall.
Am Donnerstag übten die Führungskräfte der Rostocker Feuerwehr, der Großmarkt GmbH, des ABS-Sicherheitsdienstes, des Hanse Sail-Büros, der Hanse- und Universitätsstadt Rostock sowie der Polizei verschiedenste Szenarien.
Auf dem Übungsplan standen Ereignisse wie: Bombendrohungen, Schiffsunfall mit Verletzten, Explosion eines Verkaufsstandes und eine Orkanwarnung für Rostock. Gemeinsam wurden die Vorgehensweisen und Abläufe erörtert, die in einer solchen Lage notwendig werden. Informations- und Kommunikationswege sowie unterschiedliche Handlungsoptionen wurden überprüft, abgeglichen und durchaus auch kritisch begutachtet.
"Ich hoffe, dass wir in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock von derartigen Einsätzen weiter verschont bleiben. Sollten es jedoch zu solchen Lagen kommen, denke ich, dass wir durch unsere gemeinsame Zusammenarbeit mit allen Sicherheitspartnern gut vorbereitet sind. So wurden heute wichtige Erfahrungen ausgetauscht die gezeigt haben, dass Vorgehensweisen immer wieder überdacht und weiter optimiert werden müssen." so Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski Senator für Finanzen, Verwaltung und Ordnung.
"Eine organisationsübergreifende Zusammenarbeit bei solchen Einsatzlagen ist unabdingbar. Wir müssen eine stabile Sicherheitsarchitektur weiter professionell etablieren. Der Tag heute hat gezeigt, dass wir organisationsübergreifend gut aufgestellt sind, müssen aber zukünftig noch enger kooperieren." resümierte Michael Ebert, Leiter der Polizeiinspektion Rostock.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | So., 18.01.1970 - 16:02 Uhr | Seitenaufrufe: 93« zurück zur News-Übersicht