Einsätzgeschehen in der Silvesternacht 2020 im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock
Rostock (PIHR) • In der Silvesternacht 2020 verzeichnete das Polizeipräsidium Rostock ein insgesamt ruhiges Einsatzgeschehen. Hauptsächlich rückten die Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Rostocks gemeinsam mit unterstellten Kräften des Landesbereitschaftspolizeiamtes M-V zu Bränden, Körperverletzungen, Sachbeschädigungen und Verstößen gegen die Corona-Landesverordnung M-V aus.
Die Personen, die gegen Corona-Regeln verstießen, verhielten sich überwiegend kooperativ und hielten sich in der Folge an die Vorschriften.
Ein erwähnenswerter Einsatz ereignete sich in der Hansestadt Wismar.
Dabei waren gegen 00:30 Uhr zwei Polizeibeamte des Polizeihauptreviers Wismar auf Fußstreife in der Innenstadt in Wismar unterwegs und führten eine Personenkontrolle durch. Während dieser Kontrollmaßnahme wurden zwei sogenannte Polenböller aus einem naheliegenden Wohnungsfenster in Richtung der Polizeibeamten geworfen. Die Tatverdächtige konnte in einer Wohnung mit vier weiteren Personen festgestellt werden. Hierbei wurden diverse Verstöße festgestellt, welche durch diese Personen begangen wurden.
Es wurden mehrere Anzeigen aufgenommen, darunter wegen des Tätlichen Angriffes auf Vollstreckungsbeamte, der Gefährlichen Körperverletzung, der Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, das Sprengstoffgesetz sowie gegen die Corona-Landesverordnung M-V. Die beiden Polizeibeamten wurden durch den Angriff leichtverletzt.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | Mo., 19.01.1970 - 16:04 Uhr | Seitenaufrufe: 146« zurück zur News-Übersicht