Kostenfreie HRO!-App informiert seit 2018 bei Warnungen und Notfällen
Fast 290 neue Nutzerinnen und Nutzer allein im letzten Monat
Rostock (HRPS) • Vor dem Hintergrund der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat Rostocks Ordnungssenator Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski die Rostocker Warn- und Notfall-App HRO!-App als ein schnelles, flankierendes Erfolgsmodell im Krisenfall hervorgehoben. "Das 2018 gestartete Projekt erfreut sich großen Zuspruchs und ist ein wichtiger Kanal, um Menschen mit Informationen zu erreichen. Dies kann im Ernstfall Leben retten und darauf kommt es an", unterstreicht der Senator. "Das Angebot soll und kann klassische Medien natürlich nicht ersetzen, aber sehr effektiv ergänzen. Mittlerweile verwenden rund 80 Prozent aller Menschen in Deutschland ein Smartphone. Über die App können wir diese Menschen schnell und wirkungsvoll warnen, direkt in die Jackentasche oder auf den Nachttisch. Deshalb möchten wir alle Rostocker Smartphone-Nutzerinnen und Nutzer erneut dazu aufrufen, dieses Angebot zu nutzen und die App zu installieren."
Die innerhalb der App von der Stadtverwaltung sowie zahlreichen Partnern versendeten Warn- und Notfallmeldungen werden mittlerweile auf die Startbildschirme von rund 30.000 Smartphones und Tablets geschickt.
Allein im Juni 2021 kamen fast 290 neue Nutzerinnen und Nutzer hinzu.
Informationen über Evakuierungen, Unwetter und Brände, Bauarbeiten und Vollsperrungen, aber auch über Demonstrationen und Sprechzeiten-Änderungen können über die kostenfreie App empfangen werden.
Warnmeldungen des Deutschen Wetterdienstes ab Warnstufe 3 und über das bundesweite mobile Warnsystem MoWaS eingehende Informationen werden automatisch versendet. Meldungen von zehn der insgesamt 23 Kategorien der HRO!-App werden zudem über die bundesweite Notfall-App NINA gesendet, über die BIWAPP-APP, die in über 50 Städten und Landkreisen im Einsatz ist, werden Meldungen aus 16 Kategorien der HRO!-App weiter verbreitet.
Die HRO!-App steht kostenlos in den App-Stores für mobile Endgeräte auf der Basis der Betriebssysteme Android (Google Playstore) und iOS (Apple iTunes-Store) zur Verfügung. Für Nutzerinnen und Nutzer fallen nur die Verbindungskosten des jeweiligen Netzbetreibers an.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Lokales | Mo., 19.01.1970 - 20:56 Uhr | Seitenaufrufe: 16« zurück zur News-Übersicht