Retten Roboter die Altenpflege?
Podiumsdiskussion in der Stadtbibliothek Rostock
Rostock-Stadtmitte (HRPS) • In etwa 20 Jahren werden in Rostock elf Prozent mehr Menschen mit Demenz leben und zehn Prozent mehr Pflegebedürftige als noch 2017. Aber: Immer weniger Menschen arbeiten in der Altenpflege. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sehen Roboter in der Pflege als einen Lösungsansatz.
Ist künstliche Intelligenz die Lösung für das Pflege-Problem bei einer alternden Gesellschaft? Darum geht es in einer von Katharina Elsner moderierten Podiumsdiskussion am Donnerstag, 23. September 2021, in der Zentralbibliothek der Rostocker Stadtbibliothek in der Kröpeliner Straße 82.
Gemeinsam diskutieren diese Fragen Steffi Beckert, die eine Fernfreund-App entwickelt, die Angehörigen helfen kann, sich abzusichern, ob es ihren alleinlebenden Eltern gut geht; Franziska Busse, Pflegedienstleiterin bei der Rostocker Heimstiftung im Pflegewohnpark Lütten Klein; Sebastian Bader, Informatiker an der Universität Rostock, der untersucht, ob und wie humanoide Roboter Schlaganfall-Patienten in der Therapie unterstützen können; Christian Klager, Ethiker an der Universität Rostock, der sich mit Technik, ethischen Fragen und Verantwortung beschäftigt, sowie Stefanie Köhler, Wissenschaftlerin, die erforscht, wie und ob Smartwatches Menschen mit Demenz in ihrem Alltag unterstützen können.
Die Podiumsdiskussion am Donnerstag, 23. September 2021, beginnt um 19.30 Uhr. der Eintritt ist frei, es wird jedoch um vorherige Anmeldung unter Tel. 0381 381-2840 oder E-Mail: stadtbibliothek@rostock.de gebeten.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Lokales | Mo., 19.01.1970 - 22:22 Uhr | Seitenaufrufe: 18« zurück zur News-Übersicht