"Neugier auf Zukunft, Rostocks Chancen nutzen"
Oberbürgermeister sieht Studienergebnisse als Ansporn für den Weg zur Smile City
Rostock (HRPS) • Rostock ist für die Zeit nach Corona gut aufgestellt. Das unterstreicht Germany Trade & Invest, die deutsche Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing in der aktuellen Ausgabe ihrer Publikation "Markets Germany". "Einer der unerwarteten Gewinner ist die nordöstliche Hafenstadt Rostock", heißt es in dem Bericht. Zu diesem Ergebnis kam auch die Schweizer Denkfabrik Prognos nach einem Vergleich der 401 Landkreise und kreisfreien Städte Deutschlands im Herbst 2020.
"Rostock ist neugierig auf Zukunft und es freut mich sehr, dass diese Strahlkraft auch bundesweit nach außen positiv wahrgenommen wird. Die Ergebnisse des Berichts machen Mut, spornen uns aber auch an, jetzt Chancen zu nutzen. Über den Austausch und das gemeinsame Lernen entwickeln wir die Stadt immer wieder weiter. Wir brauchen dafür einen Mindset, das offen für Neues ist. Gemeinsam wollen wir die Verwaltung von morgen gestalten und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für neue Projekte begeistern. Denn wer in Problemen denkt, bekommt Probleme, wer in Lösungen denkt, kreiert Lösungen. Gemeinsam glücklich leben in unserer Smile City Rostock, das ist unser Ziel. Damit schaffen wir gleichzeitig die Voraussetzungen für einen Ort, der als Leuchtturm in MV besonders junge kreative Menschen in unsere Region bringt. Mit Blick auf die aktuelle Situation der MV Werften müssen wir die Chance nutzen, für motivierte Fachkräfte attraktiv zu sein und neue Möglichkeiten für die Stadt zu schaffen."
Zu den Standortvorteilen Rostocks zählen die lange Tradition als Universitätsstandort und mit zahlreichen renommierten Einrichtungen der Spitzenforschung ebenso wie eine traditionell gute Vernetzung der Stadt im südlichen Ostseeraum. Rostock als Hafenstadt ist auch heute "der Leuchtturm" für Mecklenburg-Vorpommern und wichtiges deutsches "Tor zum Ostseeraum".
Im "Rostocker Jahrzehnt" der kommenden Jahre stellt die Hanse- und Universitätsstadt auf vielen Gebieten neue Weichen für die Zukunft.
Viele Projekte und Initiativen auch in der kommunalen Infrastruktur sind bereits auf dem Weg: Im Rostocker Nordwesten wurde mit der Entscheidung für die Ansiedlung der Ausbildungsschule für den Zoll ein wichtiger Impuls gesetzt, der geplante Campus wird viele Junge Menschen zur Ausbildung sowie Lehrkräfte und deren Familien nach Rostock führen. Im Bereich der Forschung und Anwendung entsteht mit dem Ocean Technology Campus ein neues Cluster für Unterwasserforschung, das mit Fördermitteln in den kommenden Jahren gute Rahmenbedingungen für neue und hochqualifizierte Arbeitsplätze schafft. Das neu gegründete Digitale Innovationszentrum GmbH zur Förderung von start ups, innovativen Ideen und Geschäftsmodellen oder die aktuellen Ausweitungen von Forschungseinrichtungen wie Fraunhofer IGD sind weitere Beispiele.
"Alle diese Projekte werden `Magneten´ sein, auch für junge und hoch qualifizierte Menschen. Wir wollen diese Ansätze weiterentwickeln und ausbauen", unterstreicht der Oberbürgermeister.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Stadtentwicklung | Di., 20.01.1970 - 01:18 Uhr | Seitenaufrufe: 122« zurück zur News-Übersicht