Tatverdächtige nach Brand in Rostocker Kleingartenanlage gestellt
Rostock-
Reutershagen (PIHR) • Nachdem es am Abend des 16.03.2022 in einer Rostocker Kleingartenanlage zu einem Großbrand gekommen ist, hat die Polizei vier Tatverdächtige stellen können.
Gegen 20:00 Uhr kam es aufgrund des Brandes in der Kleingartenanlage im Rostocker Stadtteil Reutershagen zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen brannten hierbei zwei Gebäude komplett aus. Der verursachte Gesamtschaden wird auf ca. 45.000 Euro geschätzt.
Noch während des laufenden Feuerwehreinsatzes konnten zwei eingesetzte Kameraden beobachten, wie sich vier dunkel gekleidete Personen vom Tatort entfernten. Aufgrund der präzisen Angaben der Feuerwehrmänner konnte die Polizei in diesem Zusammenhang sofortige Fahndungsmaßnahmen einleiten. Diese führten kurze Zeit später zur Feststellung von vier jugendlichen Deutschen im Alter von 15 bzw. 16 Jahren.
Der Kriminaldauerdienst der Polizei Rostock kam zum Einsatz und konnte umfangreiche Spuren sicherstellen, welche nun ausgewertet werden müssen. Zur Brandursache kann zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussage getroffen werden. Aufgrund der aktuellen Erkenntnisse kann eine Brandstiftung jedoch nicht ausgeschlossen werden.
Das Kriminalkommissariat Rostock hat die weiteren Ermittlungen hierzu übernommen.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | Di., 20.01.1970 - 02:38 Uhr | Seitenaufrufe: 28« zurück zur News-Übersicht