Energiesparen für Jedermann
Info-Veranstaltungen beginnen im September
Rostock (HRPS) • Seit vielen Jahren ist das Thema Energiesparen präsent, gegenwärtig bekommt es noch mehr Aufmerksamkeit. Viele fragen sich, wo man damit anfangen soll und an welcher Stellschraube noch gedreht werden könnte.
Die Schwerpunkte der Energieberatungen verlagern sich aktuell mehr in Richtung Nutzung von erneuerbaren Energien. Trotzdem gehen Beratungseinrichtungen wie Stromsparcheck und die Verbraucherzentrale von einer deutlichen Steigerung des Beratungsbedarfs beim Energiesparen aus.
Mitte Juli hatten die Stadtverwaltung, die Stadtwerke Rostock, die Verbraucherzentrale, die Ausbildungs- und Förderungswerk GmbH sowie die Wohnungsgenossenschaften Schiffahrt-Hafen und Warnow besprochen, wie dieser Mehrbedarf zukünftig gedeckt werden kann und noch mehr Interessenten gleichzeitig erreicht werden können.
Geplant ist, Beratungsangebote der Verbraucherzentrale und den StromsparCheck für alle einkommensschwachen Haushalte zu stärken. In gemeinsamen Informationsveranstaltungen - den "Spartys" - soll in allen Stadtteilen über Energiesparmöglichkeiten und individuelle Beratungsangebote informiert werden. Hier soll jeder in einer freundlichen Atmosphäre Fragen an Energieberater direkt stellen können.
Diese Veranstaltungsreihe wird im September beginnen.
Auch beim Klima- Aktionstag am 18. September 2022 soll das Thema Energiesparen viel Platz bekommen.
Wer sich schon jetzt für eine Energieberatung interessiert, kann die Angebote von Stadtwerke Rostock AG (Beratung im Haus der Stadtwerke in der Kröpeliner Straße und Energiespartipps auf der Web-Seite) und Verbraucherzentrale MV (Terminvergabe über die Rufnummer 0381 2087050) und Angebote für Online-Schulungen nutzen.
Einwohnerinnen und Einwohner aus einkommensschwachen Haushalten können sich kostenlos von den Stromsparhelfern vom Projekt Stromsparcheck beraten lassen, die über die Rufnummer 0381 63703-13 oder per E-Mail:
stromspar-check@afw-rostock.de erreichbar sind.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Umwelt & Natur | Di., 20.01.1970 - 05:35 Uhr | Seitenaufrufe: 55« zurück zur News-Übersicht