32. Hanse Sail in Rostock - Fazit der Rostocker Polizei
Rostock (PIHR) • Ein durchweg positives Fazit zieht die Rostocker Polizei zum Abschluss der Hanse Sail 2023. Mit Unterstützung des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV und des Landeswasserschutzpolizeiamtes MV war die Polizei täglich mit bis zu 250 Beamtinnen und Beamten für eine sichere Hanse Sail in Rostock, Warnemünde, Hohe Düne und auf dem Wasser unterwegs.
Die Schwerpunkte der Einsatzbewältigung lagen auf dem Wasser sowie auf den Zufahrten zu den verschiedenen Veranstaltungsflächen im Stadthafen, in Warnemünde sowie auf dem Marinestützpunkt Hohe Düne. Anlassbezogen kam es insbesondere in den Abendstunden vereinzelt zu alkoholbedingten Auseinandersetzungen, die jedoch aufgrund der guten und professionellen Zusammenarbeit aller Partnerorganisationen und -behörden keinen Einfluss auf den insgesamt guten Verlauf des diesjährigen Einsatzes hatten. Über den gesamten Veranstaltungszeitraum wurden nach jetzigem Stand 31 Strafanzeigen aufgenommen (Delikte u.a. Körperverletzung, Diebstahl, Beleidigung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz).
"Der polizeiliche Einsatz zur diesjährigen Hanse Sail war dank der professionellen Zusammenarbeit zwischen Landes- und Bundespolizei, Hanse- und Universitätsstadt Rostock, sowie den beteiligten Sicherheitspartnern erneut ein voller Erfolg", so Ronny Steffenhagen, amtierender Leiter der Polizeiinspektion Rostock.
Die Wasserschutzpolizei führte ca. 90 verkehrssichernde Begleitungen von Fähren sowie der Berufsschifffahrt durch, um den seeseitigen Schutz der Teilnehmerschiffe der Hanse Sail zu gewährleisten. Unter anderem wurde das Einlaufen eines 250 Meter langen Öltankers in den Überseehafen begleitet. Am Samstag sicherte die Wasserschutzpolizei das Auslaufen der "Aida Diva"; dazu musste der Seekanal temporär auf Weisung der Verkehrszentrale Warnemünde gesperrt werden. Am Sonntag kam es auf Höhe der Warnowwerft im Fahrwasser zu einer Kollision zwischen dem Traditionssegler "Ingo" aus Göteborg und einem Holz-Segelboot. Dabei verletzte der Mast des Segelbootes ein Besatzungsmitglied leicht.
"Der Einsatzverlauf der Wasserschutzpolizei Rostock anlässlich der 32. Hanse Sail verlief ohne größere Probleme. Die Schiffsführerinnen und Schiffsführer der Traditionssegler, Sportboote sowie die Wassersportlerinnen und Wassersportler verhielten sich überwiegend rücksichtsvoll. Verständnis und gegenseitige Absprache beim Manövrieren auf der Warnow während des Ein- und Auslaufens trugen zur Sicherheit und Leichtigkeit des erhöhten Schiffsverkehrs während der Hanse Sail bei", so Doreen Betke, Leiterin der Wasserschutzpolizeiinspekton Rostock.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | Di., 20.01.1970 - 14:59 Uhr | Seitenaufrufe: 51« zurück zur News-Übersicht