Erste Konferenz zur Schöffen- und Schöffinnenwahl in Rostock
Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt sowie das Justizministerium M-V laden zum bundesweiten Austausch.
Rostock (JMMV) • Für die künftige Amtsperiode vom 01.01.2024 bis 31.12.2028 sind in diesem Jahr die Vorschlagslisten aufgestellt worden. Allein in Mecklenburg-Vorpommern waren mindestens 2.950 Personen für die Vorschlagslisten der Kommunen und der Jugendhilfeausschüsse gesucht worden, aus denen 1.475 Schöffinnen und Schöffen zu wählen sind. Wie ist es bisher bundesweit gelaufen? Welche Schwierigkeiten gab es? Wie wurden die Schwierigkeiten gelöst? Diese und noch mehr Fragen sollen auf der bundesweit ersten Konferenz zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen geklärt werden. Expertinnen und Experten aus Kommunen, Verbänden und der Justiz werden sich austauschen. Die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) sowie das Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz laden zur Konferenz am
Freitag, 29. September 2023, 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Haus der Justiz, August-Bebel-Str. 15-20, 18055 Rostock.
Wenn Sie teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte unter folgendem Link an -> https://pretix.eu/DSEE/schoeffen/
Die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt: "Schöffinnen und Schöffen sind für die Rechtsprechung unverzichtbar. Die Besetzung dieser Ämter ist gesellschaftliche Verpflichtung. Doch wird es zunehmend schwieriger, Kandidatinnen und Kandidaten zu finden. Jetzt ist der Austausch über die besten Lösungen, wie wir bundesweit auch künftig dieses Ehrenamt sicherstellen, sehr wichtig. Ich freue mich über die vielseitigen Zusagen von teilnehmenden Rednerinnen und Rednern aus Justiz, aus den Kommunen sowie den Schöffinnen- und Schöffenverbänden."
DSEE-Vorstand Jan Holze: ""Schöffinnen und Schöffen sorgen dafür, dass die Justiz lebensnah handelt und Gerichtsverfahren für alle Menschen verständlich sind. Dadurch stärken sie das Vertrauen in die Justiz und unsere Demokratie. Lassen Sie uns die Zukunft dieses bedeutenden Ehrenamts gemeinsam gestalten."
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Gesundheit & Soziales | Di., 20.01.1970 - 15:43 Uhr | Seitenaufrufe: 63« zurück zur News-Übersicht