Aufwandsentschädigungen für Freiwillige Feuerwehren werden angepasst
Rostock (HRPS) • Die Bürgerschaft hat am Mittwoch, dem 12. Juni 2024 die Zahlung höherer Aufwandsentschädigungen für Funktionsträger*innen bei den Freiwilligen Feuerwehren der Hanse- und Universitätsstadt Rostock beschlossen. Sowohl der notwendige Umfang der ehrenamtlichen Tätigkeiten, aber auch Auslagen in diesem Zusammenhang sind seit der letzten Beschlussfassung vor vier Jahren deutlich gestiegen. Zudem soll der infrage kommende Personenkreis um Zugführer*innen der Freiwilligen Feuerwehren und ihre Stellvertreter*innen erweitert werden. Die nun beschlossene moderate Anpassung erfolgte auf der Basis der neu gefassten Feuerwehrentschädigungsverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern.
Senator Dr. Chris von Wrycz Rekowski betont: „Die Anpassung der Aufwandsentschädigungen ist ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für das herausragende Engagement der Freiwilligen Feuerwehren. Ihre ehrenamtliche Arbeit ist unverzichtbar und verdient unseren höchsten Respekt. Wir erkennen damit die zusätzliche Belastung und den Einsatz an, den unsere Freiwilligen tagtäglich für die Sicherheit unserer Stadt erbringen. Es ist eine Investition in den Leistungswillen und die Motivation unserer Feuerwehrkameraden, die jederzeit bereit sind, persönliche Risiken in Kauf zu nehmen, um für das Wohl der Menschen in unserer Hanse- und Universitätsstadt einzustehen.“
Ralf Mucha, für den Rostocker Brandschutzbeirat: „Wir freuen uns sehr, dass die Verwaltung und die Rostocker Bürgerschaft so schnell die Anregung aufgegriffen haben, die Aufwandsentschädigungen im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr anzuheben, so wie die neuen Landesregelungen dies ermöglichen. Diese Maßnahme motiviert dazu, besondere Verantwortung zu übernehmen und stärkt so die personellen Strukturen in unseren Wehren. Sie ist damit ein wichtiger Beitrag, um die Freiwilligen Feuerwehren als Teil unserer Krisenvorsorge auch in Zukunft arbeits- und leistungsfähig zu halten.“
Die fünf Freiwilligen Feuerwehren der Hanse- und Universitätsstadt Rostock mit derzeit ca. 300 aktiven Mitgliedern sind neben der Berufsfeuerwehr ein wichtiger Bestandteil des Brand- und Katastrophenschutzes.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Gesundheit & Soziales | Di., 20.01.1970 - 22:17 Uhr | Seitenaufrufe: 27« zurück zur News-Übersicht