33. Hanse Sail in Rostock - Fazit der Polizei
Rostock (PIHR) • Die Rostocker Polizei blickt auf eine erfolgreiche 33. Hanse Sail zurück. Aus Sicht des Einsatzleiters, Stefan Damrath, "verlief die Veranstaltung insgesamt harmonisch und ohne besondere polizeilich relevante Vorkommnisse. Dies ist das Ergebnis einer guten Zusammenarbeit aller Sicherheitspartner und eines durchdachten Sicherheitskonzeptes, das von allen Beteiligten mit Engagement umgesetzt wurde."
Mit Unterstützung des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV waren die Rostocker Polizei und die Wasserschutzpolizeiinspektion Rostock mit durchschnittlich 250 Einsatzkräften täglich vor Ort, um die Sicherheit während der Hanse Sail in Rostock, Warnemünde und Hohe Düne an Land und auf dem Wasser zu gewährleisten. Dabei wurde eine gelungene Balance zwischen den notwendigen Sicherheitsmaßnahmen und dem Bedürfnis nach einem unbeschwerten und friedlichen Hanse-Sail-Erlebnis geschaffen.
Über den gesamten Veranstaltungszeitraum wurden nach jetzigem Stand landseitig 23 Strafanzeigen aufgenommen (u.a. wegen Körperverletzung, Diebstahl, Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz). Insgesamt mussten im Stadthafen Rostock vier Personen, die über die Kaikanten in das Hafenbecken fielen, durch Sicherungskräfte geborgen und sicher an Land verbracht werden. Wasserseitig wurden kleinere Kollisionen mit Schifffahrtzeichen sowie ein Festfahren auf Grund verzeichnet. Verletzte Personen sowie größere Schäden blieben aus. Trotz wechselhafter Wetterlage blieb die Verkehrslage auf dem Wasser sicher.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | Di., 20.01.1970 - 23:43 Uhr | Seitenaufrufe: 21« zurück zur News-Übersicht