Lebensgefährlich: S-Bahnsurfer am Bahnhof Rostock gestellt
Rostock (BPHR) • Rostock, 11. Oktober 2024 - Die Bundespolizei in Rostock hat am gestrigen Abend nach Hinweisen aus der Bevölkerung einen 17-jährigen Deutschen am Hauptbahnhof Rostock kontrolliert. Dieser wird verdächtigt, wiederholt S-Bahn-Surfen betrieben zu haben.
Aufgrund der bisherigen Ermittlungen konnte der Mann festgestellt und gegen ihn ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet werden.
Lebensgefahr durch S-Bahn-Surfen
Das sogenannte "S-Bahn-Surfen" zieht nicht nur ein Ermittlungsverfahren nach sich, sondern ist äußerst lebensgefährlich. Die Bundespolizei warnt eindringlich vor den Risiken, die durch den Aufenthalt im Gleisbereich, den Bahnbetrieb oder das unbefugte Mitfahren an Zügen entstehen können. Wer auf Züge klettert, bringt sich in akute Lebensgefahr. Bereits der Versuch, einen Waggon zu besteigen, birgt das Risiko, mit unsichtbarem Bahnstrom in Kontakt zu kommen. Besonders Kinder und Jugendliche setzen sich und andere durch leichtsinniges Verhalten, Abenteuerlust oder Mutproben großen Gefahren aus. Neben dem Zugverkehr selbst sind auch stromführende Teile der Bahnanlagen, wie Oberleitungen, eine tödliche Bedrohung. Weitere Informationen finden Sie unter www.bundespolizei.de.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | Mi., 21.01.1970 - 01:10 Uhr | Seitenaufrufe: 20« zurück zur News-Übersicht