Flucht mit gestohlenem Mofa - Tatverdächtiger alkoholisiert und ohne Fahrerlaubnis
Rostock (PIHR) • Am frühen Morgen des vergangenen Sonnabend, gegen 04:30 Uhr, fiel einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Rostock im Bereich der St.-Petersburger-Straße in Lütten Klein ein Mofafahrer auf, der ohne Helm und ohne Kennzeichen auf seinem Fahrzeug unterwegs war. Als die Beamten den Fahrer stoppen wollten, setzte dieser seine Fahrt rasant fort und ignorierte sämtliche Anhaltezeichen der Beamten.
Die Polizei nahm umgehend die Verfolgung auf. Im weiteren Verlauf fuhr der Mann ins Fischerdorf Rostock. Dort verlor er schließlich die Kontrolle über sein Mofa und stürzte. Der Fahrer blieb unverletzt, zeigte jedoch deutliche Anzeichen von Alkoholkonsum.
Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten einen Atemalkoholwert von 2,83 Promille fest. Weiterhin ergab die Überprüfung, dass der 28-jährige deutsche Tatverdächtige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Im Zuge der Ermittlungen stellte sich außerdem heraus, dass das Mofa zuvor gestohlen wurde.
Die Kriminalpolizei Rostock hat die Ermittlungen aufgenommen. Dem Tatverdächtigen drohen nun strafrechtliche Konsequenzen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Verkehr und Diebstahls.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | Mi., 21.01.1970 - 01:25 Uhr | Seitenaufrufe: 11« zurück zur News-Übersicht