Zug erfasst Auto im Rostocker Überseehafen
Rostock-Überseehafen (BPHR) • Am 27. Oktober 2024 kam es gegen 13:00 Uhr auf dem Gelände des Rostocker Überseehafen zu einem Bahnbetriebsunfall. Dabei wurde ein PKW eines Sicherheitsdienstes von einem Zug erfasst.
Der Zug wurde mittels Fernbedienung gestartet und konnte erst nach rund 184 Metern durch eine Notbremsung zum Stehen gebracht werden.
Der Fahrer des Pkw erlitt einen Schock und wurde zur weiteren Untersuchung in die Universitätsklinik gebracht. Am Fahrzeug entstand Totalschaden, während die Lok nur leicht beschädigt wurde.
Die Bundespolizei und ein Unfallmanager der Deutschen Bahn waren zur Klärung des Sachverhalts vor Ort. Die Unfallstelle wurde durch Beamte der Bundespolizeiinspektion Rostock dokumentiert und konnte nach der Freigabe wieder in Betrieb genommen werden.
Die genaue Schadenshöhe ist noch ungeklärt, ebenso bleibt die Schuldfrage zu ermitteln.
Die Bundespolizeiinspektion Rostock hat im vorliegenden Fall ein Strafverfahren eingeleitet.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | Mi., 21.01.1970 - 01:35 Uhr | Seitenaufrufe: 11« zurück zur News-Übersicht