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Straßenbaustelle Neubrandenburger Straße - Foto: Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Die Neubrandenburger Straße südlich des Bahnübergangs wird derzeit auf einer Länge von ca. 220 Metern grundhaft aus- und umgebaut, teilt das Tiefbauamt mit. Die planmäßig am 24. Februar 2025 begonnene Baumaßnahme, die die Baufirma Georg Koch GmbH ausführt, wird voraussichtlich Ende November 2025...
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Quelle: HRO-News.de | Do., 14:42 Uhr
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Quelle: HRO-News.de | Di., 01:50 Uhr
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Quelle: HRO-News.de | Di., 14:58 Uhr
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Quelle: HRO-News.de | Di., 10:00 Uhr
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Quelle: HRO-News.de | Do., 07:39 Uhr

Lebensgefahr: Eisflächen dürfen nicht betreten werden

Rostock (HRPS) • Die Feuerwehr Rostock warnt mit Nachdruck vor dem Betreten jeglicher Eisflächen. Aufgrund der aktuellen Witterungsverhältnisse kann die Tragfähigkeit des Eises zu keinem Zeitpunkt zuverlässig eingeschätzt werden. Selbst wenn eine Oberfläche gefroren erscheint, bedeutet dies nicht, dass sie sicher ist. Die Eisdicke variiert aufgrund unterschiedlicher Einflüsse wie Strömungen, Windeinwirkung, Temperaturschwankungen und biologischen Prozessen erheblich. Bereits geringe Belastungen können zum Einbruch führen und lebensbedrohliche Situationen verursachen.

Bereits während des Aufenthalts auf dem Eis gibt es Warnsignale, die auf eine unzureichende Tragfähigkeit hinweisen. Knackende oder knisternde Geräusche, sichtbare Risse, dunkle Stellen oder Wasser, das auf die Oberfläche tritt, sind untrügliche Hinweise darauf, dass das Eis nicht trägt. In einem solchen Fall ist es essenziell, sich sofort flach hinzulegen, um das Gewicht großflächiger zu verteilen. Anschließend muss der Rückzug in die Richtung erfolgen, aus der man gekommen ist, da das Eis dort zuletzt tragfähig war. Dabei ist es ratsam, sich langsam kriechend oder robbend fortzubewegen, um eine punktuelle Überlastung des Eises zu vermeiden.

Bricht eine Person ins Eis ein, ist sofortiges und besonnenes Handeln erforderlich. Durch den Verlust der Bewegungsfähigkeit im kalten Wasser bleibt nur ein sehr kurzes Zeitfenster für eine Selbstrettung. Die eingebrochene Person sollte versuchen, die Arme auf das Eis aufzulegen, um das weitere Einsinken zu verhindern. Ein kontrollierter Ausstieg aus dem Wasser ist über die Einstiegsstelle am erfolgversprechendsten, da hier das Eis zuletzt das Körpergewicht getragen hat. Falls das Eis bei dem Versuch, sich herauszuziehen, weiter bricht, muss es schrittweise mit dem Körper abgetragen werden, bis eine stabilere Fläche oder das Ufer erreicht wird.

Personen, die einen Einbruch ins Eis beobachten, müssen sofort den Notruf 112 absetzen und dabei den genauen Unfallort sowie die Situation schildern. Eigene Rettungsversuche sind nur mit äußerster Vorsicht durchzuführen, um die Eigengefährdung zu minimieren. Eine direkte Annäherung auf dem Eis ist unter keinen Umständen empfehlenswert. Stattdessen sollten Hilfsmittel wie Seile, Äste, Rettungsringe oder Kleidungsstücke eingesetzt werden, um der eingebrochenen Person eine Haltemöglichkeit zu bieten. Während des Rettungsversuchs sollte die verunglückte Person beruhigt und angewiesen werden, sich an den angebotenen Hilfsmitteln festzuhalten und nach Möglichkeit in Richtung der Helfenden zu bewegen.

Nach der Rettung ist eine umgehende Versorgung der betroffenen Person erforderlich. Eine fortschreitende Unterkühlung kann bereits nach kurzer Zeit zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen. Die Person muss an einen geschützten Ort gebracht und vor weiterer Auskühlung bewahrt werden. Nasse Kleidung sollte vorsichtig entfernt und durch trockene, wärmende Textilien oder Decken ersetzt werden. Ist die Person bewusstlos, aber atmet noch, muss sie in die stabile Seitenlage gebracht werden, um die Atmung sicherzustellen. Falls keine normale Atmung mehr feststellbar ist, sind unverzüglich Wiederbelebungsmaßnahmen durchzuführen. Diese umfassen eine Kombination aus 30 Herzdruckmassagen und zwei Atemspenden, die bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes fortgesetzt werden müssen.

Die Feuerwehr Rostock betont mit Nachdruck, dass derzeit keine Eisfläche sicher betreten werden kann. Gerade Kinder und Jugendliche sollten über die Gefahren informiert werden.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Gesundheit & Soziales | Mi., 21.01.1970 - 04:10 Uhr | Seitenaufrufe: 28
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