Groß Klein und Toitenwinkel künftig Modellregionen der Kinder- und Jugendhilfe
Auftaktveranstaltung zum Fachkonzept „Sozialraumorientierung“
Rostock (HRPS) • Als erste Rostocker Modellregionen für eine noch bedarfsgerechtere Kinder- und Jugendhilfe werden Groß Klein und Toitenwinkel künftig im Fokus stehen. In den kommenden zwei Jahren sollen Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, freie Träger und das Quartiersmanagement der beiden Stadtteile noch enger kooperieren, informierten die Projektkoordinatorinnen Antonia Scheller und Michelle Marggraff kürzlich auf einer Auftaktveranstaltung zum „Fachkonzept Sozialraumkoordinierung“ im Rathaus der Hanse- und Universitätsstadt. Die Unterstützungen durch die Kinder- und Jugendhilfe sollen den Bedarfen der Kinder, Familien und Stadtteile noch mehr angepasst werden.
Kompetente Ansprechpartner*innen werden künftig stärker direkt in den Stadtteilen stützende Ressourcen für schwierige Lebensphasen bieten.
„Dabei heißt Sozialraumorientierung nicht, Menschen zu verändern. Es geht vielmehr darum, deren hemmende Lebensverhältnisse zu wandeln und die Methoden, mit denen wir als öffentliche Träger und freie Träger gemeinsam arbeiten, weiter zu verbessern“, bekräftigte der Senator für Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule Steffen Bockhahn.
Rund 100 Vertreter*innen der Kinder- und Jugendhilfe aus Groß Klein und Toitenwinkel, Mitarbeiter*innen des Jugendamtes und des Amtes für Finanzen & Planung – Jugend & Soziales, Rostocker Expert*innen der Sozialraumorientierung und Vertreter*innen der Politik hatten an der Veranstaltung teilgenommen. Die Ergebnisse der neun Workshops werden in den kommenden Wochen auf der Website www.rostock.de/sozialraumorientierung für den weiteren Austausch bereitgestellt. Die Aufzeichnung der Veranstaltung ist ebenfalls auf der Projektseite abrufbar.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Gesundheit & Soziales | Di., 20.01.1970 - 18:41 Uhr | Seitenaufrufe: 64« zurück zur News-Übersicht